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KLANGMEDITATION – Konzert zum Mitsingen – auch Singfonie genannt

Eine Zeit zum Lauschen von harmonischen Klängen und der Freude im großen Klang frei mitzutönen, mit Raum für Stille auch.

Markus Stockhausen wird Flügelhorn solo spielen und am Klavier begleitend zum Mitsingen / Mittönen / Improvisieren einladen. Es werden keine Lieder gesungen, sondern es geht um ein harmonisches, klingendes Miteinander. Momente der Stille laden zur Meditation ein. Klang schwingt fort in der Stille, Stille wird während der Klänge erlebt. Wir spüren unser inneres, seelisches Wesen stärker, unsere Kreativität wird geweckt. Und es macht einfach Freude im großen Klang mitzusingen…. Offen für alle, die Lust am Tönen, Singen haben, und die auch spirituell offen sind. Es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich.

Für mich trägt jeder Mensch ein Gesicht Gottes und in sich die Kraft, die Liebe und das Wissen des Höchsten. Mit musikalischen Mitteln – die mir am vertrautesten sind – versuche ich anderen zu helfen, die Quelle in sich wiederzuentdecken, inneren Frieden zu finden und ein Gefühl für die eigene Intuition zu entwickeln. Markus Stockhausen

Interview & Presse

Sie sprechen von Transformation durch Klang. Welche Bedeutung hat dabei die Klangmeditation?
Harmonische Klänge, das ist bekannt, lösen Spannungen, und sie ordnen uns innerlich neu. In der Klangmeditation werden wir gemeinsam tönen, und in einer großen Gruppe fällt es leichter, sich der eigenen Stimme anzuvertrauen und geborgen zu fühlen, und es macht einfach Freude diesen großen Klang zu erleben. Beim Singen tritt das Denken in den Hintergrund, gewohnte Muster können sich auflösen. So entsteht Raum für Neues. Die innere Stille, die sich einstellen kann, hat für mich auch eine spirituelle Dimension. Aus der einem jeden innewohnenden inneren Quelle werden wir bestens versorgt mit frischen Lebensimpulsen.
Spielt in diesem Zusammenhang für Sie der innere Frieden eine wichtige Rolle?
Ja. Alles in der Welt steht in Resonanz miteinander. Wie soll Frieden im Außen gelingen, wenn wir ihn nicht in uns tragen? Mit Musik, im Klang und in der Stille, erleben wir freie Räume, in denen wir aufatmen, uns erneuern können und erkennen, dass unser tiefstes Wesen in Frieden ist, sobald der Lärm unserer Gedanken und alle äusseren Eindrücke in den Hintergrund treten. Das gibt einem Sicherheit und die Gewissheit, dass Frieden möglich ist. Interview Überlingen, Mai 2016

Stockhausen tritt am liebsten in Kirchen auf. Der sakrale Charakter und die einzigartige Akustik von Kirchen verleihen seiner Musik ihre Tiefe und ihren Zauber. Das war deutlich bei der Klangmeditation in der Franziskanerkirche am Freitagabend zu hören. Mit Flügelhorn und Trompete, unterstützt von einem Keyboard, versetzte er das Kirchenschiff in Schwingungen. Daran schlossen sich Minuten der Stille an. Stille in einem Raum des Bewusstseins zu erleben, darum ging es Markus Stockhausen.
Dann wurden die Besucher der Franziskanerkirche in das Geschehen aktiv mit einbezogen. “Singen Sie Töne, die Ihnen gefallen”, forderte er das Publikum auf. Und das sang mit und füllte den Raum mit meditativ-sphärischen Klängen, die sich bisweilen anhörten wie zarte Orgelklänge.
“Das Bewusstsein ist wie ein großer Raum und es ist ohne Grenzen angelegt”, erklärte Markus Stockhausen zwischen zwei Stücken und schickte damit die Zuhörer auf eine Geh-Meditation durch die Kirche. Während er spielte, bewegten sich die singenden und meditierenden Zuhörer frei durch die spärlich beleuchtete Kirche.
So entstand ununterbrochen ein neuer Klang, der neue Ideen und neue Kraft gab und die Menschen in ihre innere Mitte führte. Letztes Abendblau drang durch die Fenster, während die Menschen nur noch als dunkle Silhouetten schemenhaft erkennbar waren und sich singend durch die Weite der Kirche bewegten. Das war allergrößte Oper, die so faszinierend und ergreifend war, dass es nach zwei Stunden keines Applauses bedurfte: Die Stille war der Applaus. Dieter Leder, Südkurier in Überlingen, 16.6.2016

Markus Stockhausen, geboren 1957, Trompeter und Komponist, ist bekannt als vielseitiger Grenzgänger. 25 Jahre lang konzertierte er mit seinem Vater, dem Komponisten Karlheinz Stockhausen, der viele Werke für ihn schrieb. Als Trompeter konzertiert er international, Er komponierte für die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker, die London Sinfonietta, das Metropole Orkest u.v.a. 2005 wurde er ausgezeichnet mit dem WDR-Jazzpreis als bester Improvisator, 2017 im dem ITG Jazz Award und der Silbernen Stimmgabel. Er gibt Seminare für Intuitive Musik sowie zum Thema zum Thema “Singen und Stille”. Sein Interesse gilt der “Transformation durch Klang”.

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music

Kommentar einer Teilnehmerin 2019:
“Den tiefen Frieden, den ich in mir spüre – nicht immer, aber doch sehr oft und immer mehr – den habe ich Menschen wie dir zu verdanken, deren Worte, Musik, Berührungen, deren Ausstrahlung und Energie für mich Lebenselixier sind, die mich hineinführen in das wirkliche Leben in mir, in die Liebe zu mir und damit auch immer mehr in die Liebe zu den Menschen. Wunderbare Dinge geschehen, folgt man seiner Intuition, wie ich damals, als ich den “Mut” aufbrachte, mich auf deine Musik und Spiritualität einzulassen.”



Termine

Kommentar einer Teilnehmerin der Klangmeditation beim Sing!fest in Bielefeld, 1. Juli 2016:

Gestern habe ich am Sing!fest in Bielefeld teilgenommen und möchte mich noch einmal ausdrücklich für den Raum zum Singen bedanken, den Sie geschaffen haben, es war ein sehr intensives Erlebnis. Ihre Musik hat mich sehr berührt, besonders auch das spontane Duo mit Kolja Simon.
Mich fasziniert es (und ich bin dankbar dafür, es auch selbst praktizieren zu können), dass Singen und Klang so ein wunderbarer Weg zur Präsenz im Sein sind.”
Christina Gürtler, Bielefeld

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Konzerte